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Wasserklangbild © A. Lauterwasser
 

Instumente

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Trommeln kl
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Monochord Kopf kl JPG
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Logo_KP_pfad_farbig. klJPG Nadarama
Viele wundervolle Klänge
 
Alle Instrumente von Nadarama sind liebevoll ausgesucht und zusammengestellt.
 
Klangschalen
Die meisten Klangschalen kommen aus Nepal, Tibet oder Indien. Sie werden aus einer speziellen Metalllegierung geschmiedet und so lange immer wieder geschmolzen bis der Klang perfekt ist. Klangschalen sind wahre Klangwunder. Jede Einzelne hat ihren eigenen ganz bezaubernden Klang. Durch ihre besondere Klangstruktur können sie den Zuhörer schnell in tiefe Entspannung bis hin zur leichten Trance versetzen und ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln. Jede meiner Klangschalen hat mich spontan angezogen. Ganz besonders haben sie mir geholfen, trotz meiner Schmerzen wieder zur Lebensfreude zurück zu finden.
 
Die Gongs
Gongs gibt es unterschiedliche Arten mit verschiedenen Klängen. Viele davon kommen aus China. Neben dem grossen Tam-Tam Gong gehören ein grosser und mehrere kleine Fan-
Gongs sowie einige Buckelgongs zu meinem Instrumenten. Während Fan- Gongs eine eher streuende Klangstruktur haben, ist der Tam-Tam Gong weniger klangstreuend dafür aber sehr viel mächtiger. Buckelgongs haben dagegen einen zentrierenden stehenden Ton. Gongs bergen in ihrem Klang etwas Geheimnisvolles. Bei manchen wecken sie Erinnerungen an unbewusstes altes Wissen der Ahnen, dass irgendwo in versteckten Gehirnbereichen schlummert. Einige Gongs können beeindruckende Kraft entfalten, die im ganzen Körper spürbar ist.
 
Trommeln
Es gibt die unterschiedlichsten Trommeln aus vielen Ländern der Welt. Mit dabei sind je nach Klangphonie: Die grosse Djemba aus Afrika, ein Tablapaar aus Indien, eine Rahmentrommel, die ein lieber Kollege gebaut hat und ein Ocean Drum (Wellentrommel). Trommeln haben etwas magisches. Am deutlichsten wird das bei Schamanen, die ihre Zuhörer bis zur tiefen Trance trommeln können. Rhythmus ist ein wichtiger Teil der Musik, wie auch des Lebens. Rhythmusempfinden hat sehr viel mit jedem Einzelnen zu tun. So hat mich auch ganz plötzlich eine grosse Sehnsucht nach Rhythmuserleben überkommen. Rhythmuselemente geben Struktur und Ordnung, wie ein Haltenetz im Geflecht des Lebens. Sie vermitteln ein Gefühl für die Dynamik, den Fluß des Lebens, das im Takt Sein. Besonders faszinierend ist die Ocean Drum. Deren kleine Stahlkugel im Inneren erzeugen je nach Spielweise interessante Klangeffekt wie z.B. Meeresrauschen, Wellenschlag oder brausende Sturmböen.
 
Didgeridoo
Das Didgeridoo, das Instrument der australischen Ureinwohner, ist nachweislich mehr als 2000 Jahre alt. Von den Aborigines auch Yedaki genannt, hat es seinen Ursprung vermutlich
v.a. im Northern Territory Australiens. Es ist ein Windinstrument (Aerophon), dem sich durch spezielle Anblastechnik obertonreiche Klänge entlocken lassen. Traditionell wurde es anfangs aus durch Termiten ausgehöhlten Eukalyptusstämmen gefertigt. Inzwischen gibt es Didges aus verschiedenen Baumsorten und auch anderen Materialien. Die Australier haben zunächst v.a. anläßlich ritueller Handlungen das Didge gespielt. Später hat es eine weite Verbreitung auch bis ins Ausland erfahren.
Seine mystischen Klänge werden mit Mund, Lippen, Zunge und Rachen geformt. Das gekonn- te Überlagen von Tönen durch Lippen- und Zungenvibrationen und stummer Sprachstimme bringt besonders urtümliche wirkende Klangeffekte hervor. Das Didge ist auf jeden Fall ein Instrument mit Gänsehautpotential. Wer sich einmal darauf eingelassen hat, läuft erhöhte Suchtgefahr. Dem Didgeridoo wohnt etwas Geheimnisvolles inne, das gespielt werden möchte. Einige Spieler sagen : ”Laß dich von deinem Didge spielen.” 
Die intensiven Vibrationen sind für den Spielenden deutlich wahrnehmbar. Durch verschiede- ne Klanglaute läßt sich z.B. die Tonleiter der Eneregiezentren (Chakren) im Körper deutlich fühlbar ansprechen. Den Klängen des Didgeridoos wird heilungsfördernde Wirkung auf Knochengewebe nachgesagt.
 
Monochord
Das Monochorde war schon in der Antike bekannt als Demonstrationsobjekt für musiktheo- retische und physikalische Zusammenhänge. Auch heute dient es noch im Physikunterricht zur Veranschaulichung der akustischen Zusammenhängen zwischen Tonhöhe und Seitenlänge sowie Resonanz und Obertonbildung. Bei vielen Musikern wird es zunächst eher nicht als Musikinstrument angesehen, denn alle seine Seiten sind auf den gleichen Ton gestimmt , so das sich damit keine Melodien im herkömmlichen Sinne spielen lassen. Dennoch lassen sich darauf durch viertuose Spieltechnik interessante Klangstrukturen aufbauen, die insbesondere durch die Entfaltung der Obertöne den Anschein dreidimensionaler Tonräume entfalten. Die Wirkung kann so verblüffend sein, dass beim Zuhörer kurzfristig die Orientierung in Raum und Zeit erschüttert wird. Die Spieltechnik ist alles Andere als einfach und bedarf viel Übung, um diese Effekte zu erzeugen . Gerade im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten lassen sich mit dem Monochord spannende Klangillusionen gestalten.
 
Steeldrum
Aus Mangel an Musikinstrumenten sind in den 40er Jahren in der Karibik alte Ölfässer als Instrumentenersatz entdeckt worden. Die besonderen Klangeffekte hohler Ölfässer werden inzwischen von der Firma ECS gezielt mit exakt gestimmten Stahltrommeln nachgebaut. Mit ihren unverwechselbaren metallischen Klängen versetzen sie uns in Gedanken an die sonnen- beschienen Palmenstrände einer Südseeinsel. Die Tiefen Töne der Steeldrum sind mächtig und können eine dramatische Stimmung, wie z.B. eine heraufziehende Gewitterfront herbeizau-
bern. Die hohen Töne haben die ansteckende Leichtigkeit eines unbeschwerten Urlaubstages. Die von mir verwendete Steeldrum ist eine pentatonische gestimmte Meditationsteeldrum in der Tonlage d-moll. Sie zeichnet sich durch die besondere Atmosphäre aus, die mit ihren harmonisch abgestimmte Klänge zum Träumen einlädt.
 
Indianerflöte
Indianerflöten gehören ebenfalls zu den pentatonisch gestimmten Instrumenten in meinem Repertoir. In ihrem warmen Klang liegt ein Hauch von Sehnsucht. Die Flöte stellt in meiner Musik immer wieder die Brücke zur äusseren Welt her und verbindet die Episoden der Klang- phonie. Die Miniflöte (A moll), als Element der Leichtigkeit, die grosse Flöte (A moll), als Element der Freude, bereichern die Klangphonien durch ihre liebliche Stimmung.
 
Sansula
Die Sansula, auch Daumenklavier genannt, kommt ursprünglich aus Afrika, wo sie von den Griots aus flachgeklopften Fahrradspeichen auf einer Holzkiste hergestellt wurde. Die kleine Metallzungen lassen bezaubernde Klanggebilde entstehen, die im Kontrast zu den streichen- den, fließenden Tönen des Monochords eher etwas dynamischer wirken. Wie auch die kleinen Klangschalen schenkt die Sansula feine, zarte Klänge, die verschiedene Assoziationen wie
z.B. Sternenklänge, glitzernde Sonnenstrahlen, Schneeflocken oder Eiskristalle wecken kön- nen. Die von mir verwendete Sansula gehört zu den pentatonisch gestimmten Instrumenten
(A-moll). Die Melodie der Sansula klingt wie ein Liebeslied für die Sinne.
 
Klangeffekte
Die Akzente in meiner Musik setze ich mit verschiedenen kleinen Klanginstrumenten. Sie sind wichtig für dem Spannungsaufbau oder zum Einführen eines Rhythmus-Themas oder zur Abgrenzung von Klangthemen. Darüber hinaus hindern sie den Zuhörer an einem zu tiefen Abgleiten in die Verschmelzung der Dimensionen. Dazu gehören Regenmacher, Chekere , Bohnenklapper , Glockenspiel, Klangstäbe, Klangfrösche, Kettenratsche, Maultrommel, Zimbeln u.a.
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